de'ge'pol und p&k feiern 20 Jahre Branchengeschichte
Public Affairs ist heute mehr als Interessenvertretung – es ist Arbeit an der demokratischen Infrastruktur unserer Gesellschaft und Verpflichtung, für sie einzustehen. Das zeigte die Veranstaltung von p&k und de'ge'pol am 03.11.2025, die über 20 Jahre Branchengeschichte reflektierte und Impulse für die Zukunft setzte. Public Affairs bedeutet, Brücken zu bauen und legitime Interessen verantwortungsvoll einzubringen, Verantwortung für unsere Demokratie zu übernehmen und ethische Prinzipien konsequent zu vertreten.
Die Gründer Dominik Meier und Rudolf Hetzel betonten, wie wichtig Professionalisierung und Transparenz für die Branche sind. Ihre Arbeit hat nicht nur die Public Affairs-Landschaft geprägt, sondern auch demokratische Prozesse gestärkt – vom Bonner Hinterzimmer bis zur Berliner Bubble. Wer sich in ethischen Fragen und Werten nicht beirren lässt, trägt langfristig zum Schutz unserer Demokratie bei.
Die Branche steht heute vor großen Herausforderungen: Populismus, digitale Transformation und die Chancen und Risiken von KI erfordern es, Wandel aktiv mitzugestalten. Der Schutz demokratischer Prozesse bleibt zentral, Legitimität entsteht durch verantwortliches Handeln, Haltung und die Bereitschaft, diese auch unter Druck zu bewahren. Professionalisierung, Standards und soziale Kompetenz bilden dabei das Fundament moderner Interessenvertretung. Die zentrale Botschaft für die Interessenvertreter*innen von morgen brachte Stefan Unger mit einem Zitat von Dominik Meier auf den Punkt: „Die richtige Mischung aus Aufstand und Demut.“ Ein Satz, der den Anspruch der Profession prägnant zusammenfasst und Leitmotiv für alle ist, die Public Affairs verantwortungsvoll gestalten wollen.